„Unser Schönfeld“ – Entwicklung eines Stadtgebiets im Team

„Unser Schönfeld“ – Entwicklung eines Stadtgebiets im Team

Am Montag ergriffen zwei Schülerteams des Vertiefungskurs Plus ‚Bürgerhäuser‘ aus dem Jahrgang 11 die Gelegenheit unter Einhaltung diverser Anforderungen ein Stadtgebiet zu entwickeln. Hierbei galt es auf Finanzaspekte, Qualität des Lebensraums und den planerischen Aspekt zu achten und … es besser zu machen, als das gegnerische Team. Ermöglicht wurde dies durch das Projekt „UrbanPlan“, ein vom Urban Land Institute Germany ins Leben gerufenes Bildungsprogramm für Schüler, das für Themen der Stadtentwicklung und Immobilienentwicklung sensibilisiert. Im Rahmen der Lerneinheit werden mit Unterstützung der Teamer Fertigkeiten in Projekt- und Teamarbeit trainiert. Ziel ist es, zu vermitteln, wie komplexe Aufgaben und Entscheidungen ergebnisorientiert gelöst werden können. Die Schüler übernahmen unterschiedliche Zuständigkeiten, vom Direktor Strategie und Quartierentwicklung bis zum Direktor Marketing und Vertrieb. Sowohl mit Holzmodellen, als auch mit einer App setzten die Schüler ihren fiktiven Bebauungsplan um. Unterstützt wurden die Schüler dabei durch ausgebildete Moderatoren und drei freiwillige Real Estate Experten aus der Immobilienbranche. Zur Verfügung gestellt hatten sich Herr Markus Sporer, Architekt und Inhaber von Cross Architecture in Aachen, mit Christian Dos Reis, der die Dokumentation übernahm. Außerdem gehörten Kai Kraatz und Tim Nastran von der Landmarken AG, Aachen in die Expertenrunde, die am Ende auch das Siegerteam kürte. An dieser Stelle nochmals unser herzlicher Dank, dass Sie sich die Zeit nahmen! Am Ende lag das Modell vorne, das neben einer guten sozialen Durchmischung, sinnvoller Platzierung von Freiflächen, und der Berücksichtigung der Bedürfnisse der Anwohner oder der kreativen Gestaltung auch noch einen richtig hohen Profit versprach, ganz wie im richtigen Leben. Wieder einmal fiel auf, dass unsere Schüler ihre Ideen und Überlegungen ganz souverän und sicher präsentieren konnten. Beide Teams wurden für ihre innovativen Ideen gelobt, die über die geforderten Bedingungen hinaus auch explizit Mobilität und Nachhaltigkeit in den Blick nahmen. Die Rückmeldung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler fiel ebenso positiv aus.

09.07.2019, Barbara Pesch

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Letzte Änderung am 26.07.2019 15:43